Mehr als 1500 Besucherinnen und Besucher waren am Wochenende rund um die Lemgoer Kläranlage unterwegs und nutzten das vielfältige Angebot von Stadt, Stadtwerken und weiteren Partnern. Beim Tag der offenen Tür gab es viel zum Thema Wasser, Nachhaltigkeit und zur Arbeit der Kläranlage zu erfahren. Es war der erste Tag der offenen Tür an der Kläranlage seit dem Abschluss der umfangreichen Investitionen in das Werk.
Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bürgermeister Markus Baier die Gäste: „Es ist wunderbar, dass Sie alle hier sind, denn nicht umsonst haben wir in den vergangenen Jahren über 16 Millionen in unsere Kläranlage investiert. Das Ergebnis zeigt Wirkung, obwohl wir das im heimischen Badezimmer gar nicht merken: So können wir beispielsweise mit unserer vierten Reinigungsstufe viele Medikamentenrückstände aus dem Abwasser filtern, die sonst im Wasserkreislauf verbleiben würden. Damit gehen wir über den Standard hinaus und das stößt auch an anderen Orten auf Interesse. Fachleute kommen und schauen, was hier geleistet wird.“
Anke Kugelmann und Björn Ladage, Leitung Straßen und Entwässerung Lemgo und Geschäftsführung der Abwasserbeseitigungsgesellschaft Lemgo, dankten den zahlreichen Beteiligten, die den Tag der offenen Tür möglich machten. Beide freuten sich auch über die vielen Besucherinnen und Besucher und ermunterten sie: „Seien Sie neugierig, nutzen Sie unsere Angebote und stellen Sie uns Fragen. Wir zeigen Ihnen gerne alles, denn hier passieren viele wichtige und spannende Dinge, von denen Sie im besten Fall Nichts mitbekommen.“
Die Besucherinnen und Besucher flanierten über das gesamte Kläranlagengelände. Ihr Weg führte dabei auch zur Solarthermieanlage, der Abwasser-Wärmepumpe und dem Blockheizkraftwerk der Stadtwerke Lemgo. Dort konnten sich die Gäste bei Führungen des Stadtwerke-Teams einen beeindruckenden Blick in die Fernwärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien verschaffen, welche die Stadtwerke immer weiter ausbauen. Eigentümerinnen und Eigentümer aus den Ortsteilen, die sich eine solche Wärmelösung auch für ihr Zuhause wünschen, konnten sich zudem bei Projektleiter Johann Wetstein über dieses Klimaschutzprojekt informieren. Beim Wasser-Energie-Rätsel gab es noch tolle Preise zu gewinnen – und gemeinsam informierten Stadt und Stadtwerke über ihr vielfältiges Ausbildungsangebot.
Zurück auf dem Gelände der Kläranlage stellte das Kläranlagen-Team um Axel Krüger die Details der vielen Becken, Wasserflächen und Reinigungsstufen vor. Auch unter den Mikroskopen im Labor der Anlage waren ganz besondere Einblicke möglich. Dort, wo normalerweise untersucht wird, ob alle Prozesse in der Kläranlage richtig ablaufen, waren kleine Entdeckerinnen und Entdecker fasziniert davon, wie lebendig unterschiedliche Flüssigkeiten sein können.
Viele Stände drehten sich um alles, was auf und unter Straßen passiert: Klimafolgenanpassung, Kanalnetzsteuerung und Kanalbetrieb, Straßen- und Kanalbaumaßnahmen, Kanalsanierung, Grundstücksentwässerung, aber auch Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz wurden erklärt. Zu den Themen Starkregenvorsorge, dem Projekt „Wasser im Fluss“ und zu smarten Lösungsansätzen waren auch der Kreis Lippe, die Arbeitsgemeinschaft Arbeit und digital.interkommunal dabei.
Die Feuerwehr Lemgo war mit ihrer Versorgungseinheit und ihrer Tauchergruppe, der einzigen ihrer Art im ganzen Kreis, da. Im Tauchcontainer zeigten die Einsatzkräfte, was sie unter Wasser leisten können. Auch das Technische Hilfswerk war mit mehreren Fahrzeugen und Mitmachaktionen vor Ort.
Die Städtischen Betriebe Lemgo hatten einen Teil ihrer Fahrzeugflotte mitgebracht, die viele Augen auf sich zogen. Mit einem Bagger konnten große und kleine Besucherinnen und Besucher selbst ihr Feingefühl mit der Schaufel und einigen Reifen austesten. Bei einer Fahrt mit einem Hubsteiger gab es in 30 Metern Höhe die beste Sicht auf die gesamte Umgebung.
Zum Thema „Zero Waste“ und abfallarmen Alternativen für Alltagsgegenstände informierte die Klimaschutzbeauftragte Ronja Post. Das Thema Nahmobilität stand nebenan bei Lemgos Radverkehrsbeauftragtem Gerhard Reineke auf dem Programm. Gemeinsam mit Bürgermeister Markus Baier verteilte er die Preise für die fleißigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stadt- und Schulradelns. Passend dazu waren viele der zahlreichen Gäste beim Tag der offenen Tür mit dem Fahrrad angereist.
Mehr als 1500 Besucherinnen und Besucher waren am Wochenende rund um die Lemgoer Kläranlage unterwegs und nutzten das vielfältige Angebot von Stadt, Stadtwerken und weiteren Partnern. Beim Tag der offenen Tür gab es viel zum Thema Wasser, Nachhaltigkeit und zur Arbeit der Kläranlage zu erfahren. Es war der erste Tag der offenen Tür an der Kläranlage seit dem Abschluss der umfangreichen Investitionen in das Werk.
Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Bürgermeister Markus Baier die Gäste: „Es ist wunderbar, dass Sie alle hier sind, denn nicht umsonst haben wir in den vergangenen Jahren über 16 Millionen in unsere Kläranlage investiert. Das Ergebnis zeigt Wirkung, obwohl wir das im heimischen Badezimmer gar nicht merken: So können wir beispielsweise mit unserer vierten Reinigungsstufe viele Medikamentenrückstände aus dem Abwasser filtern, die sonst im Wasserkreislauf verbleiben würden. Damit gehen wir über den Standard hinaus und das stößt auch an anderen Orten auf Interesse. Fachleute kommen und schauen, was hier geleistet wird.“
Anke Kugelmann und Björn Ladage, Leitung Straßen und Entwässerung Lemgo und Geschäftsführung der Abwasserbeseitigungsgesellschaft Lemgo, dankten den zahlreichen Beteiligten, die den Tag der offenen Tür möglich machten. Beide freuten sich auch über die vielen Besucherinnen und Besucher und ermunterten sie: „Seien Sie neugierig, nutzen Sie unsere Angebote und stellen Sie uns Fragen. Wir zeigen Ihnen gerne alles, denn hier passieren viele wichtige und spannende Dinge, von denen Sie im besten Fall Nichts mitbekommen.“
Die Besucherinnen und Besucher flanierten über das gesamte Kläranlagengelände. Ihr Weg führte dabei auch zur Solarthermieanlage, der Abwasser-Wärmepumpe und dem Blockheizkraftwerk der Stadtwerke Lemgo. Dort konnten sich die Gäste bei Führungen des Stadtwerke-Teams einen beeindruckenden Blick in die Fernwärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien verschaffen, welche die Stadtwerke immer weiter ausbauen. Eigentümerinnen und Eigentümer aus den Ortsteilen, die sich eine solche Wärmelösung auch für ihr Zuhause wünschen, konnten sich zudem bei Projektleiter Johann Wetstein über dieses Klimaschutzprojekt informieren. Beim Wasser-Energie-Rätsel gab es noch tolle Preise zu gewinnen – und gemeinsam informierten Stadt und Stadtwerke über ihr vielfältiges Ausbildungsangebot.
Zurück auf dem Gelände der Kläranlage stellte das Kläranlagen-Team um Axel Krüger die Details der vielen Becken, Wasserflächen und Reinigungsstufen vor. Auch unter den Mikroskopen im Labor der Anlage waren ganz besondere Einblicke möglich. Dort, wo normalerweise untersucht wird, ob alle Prozesse in der Kläranlage richtig ablaufen, waren kleine Entdeckerinnen und Entdecker fasziniert davon, wie lebendig unterschiedliche Flüssigkeiten sein können.
Viele Stände drehten sich um alles, was auf und unter Straßen passiert: Klimafolgenanpassung, Kanalnetzsteuerung und Kanalbetrieb, Straßen- und Kanalbaumaßnahmen, Kanalsanierung, Grundstücksentwässerung, aber auch Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz wurden erklärt. Zu den Themen Starkregenvorsorge, dem Projekt „Wasser im Fluss“ und zu smarten Lösungsansätzen waren auch der Kreis Lippe, die Arbeitsgemeinschaft Arbeit und digital.interkommunal dabei.
Die Feuerwehr Lemgo war mit ihrer Versorgungseinheit und ihrer Tauchergruppe, der einzigen ihrer Art im ganzen Kreis, da. Im Tauchcontainer zeigten die Einsatzkräfte, was sie unter Wasser leisten können. Auch das Technische Hilfswerk war mit mehreren Fahrzeugen und Mitmachaktionen vor Ort.
Die Städtischen Betriebe Lemgo hatten einen Teil ihrer Fahrzeugflotte mitgebracht, die viele Augen auf sich zogen. Mit einem Bagger konnten große und kleine Besucherinnen und Besucher selbst ihr Feingefühl mit der Schaufel und einigen Reifen austesten. Bei einer Fahrt mit einem Hubsteiger gab es in 30 Metern Höhe die beste Sicht auf die gesamte Umgebung.
Zum Thema „Zero Waste“ und abfallarmen Alternativen für Alltagsgegenstände informierte die Klimaschutzbeauftragte Ronja Post. Das Thema Nahmobilität stand nebenan bei Lemgos Radverkehrsbeauftragtem Gerhard Reineke auf dem Programm. Gemeinsam mit Bürgermeister Markus Baier verteilte er die Preise für die fleißigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Stadt- und Schulradelns. Passend dazu waren viele der zahlreichen Gäste beim Tag der offenen Tür mit dem Fahrrad angereist.
(Text: Stadt Lemgo)