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Ein Wechsel zu uns ist ganz einfach: Sie können Ihren Liefervertrag über den Tarifrechner abschließen. Oder Sie schauen in unserem Kundenzentrum vorbei und lassen sich dort von unserem erfahrenen Team beraten. Nach Ihrer Unterschrift können Sie sich entspannt zurücklehnen – wir übernehmen alle weiteren notwendigen Schritte für Sie und halten Sie auf Stand. Den eigentlichen Wechsel zu uns werden Sie kaum spüren, Sie sind jederzeit bestens versorgt.

In unserem Tarifrechner sehen Sie, welche Abschlagssumme für Sie in 12 Monaten anfällt. Tatsächlich leisten Sie aber an uns nur 11 Abschlagszahlungen: Die Gesamtjahressumme für Ihre Energie wird also durch 11 geteilt und gleichmäßig auf die Monate Februar bis Dezember verteilt. Im Januar erwartet Sie dann die Jahresendabrechnung anstatt unserer Monatsrechnung – dieser Monat ist abschlagsfrei.

Da die Darstellung des monatlichen Abschlages gerundet auf volle Euro erfolgt, kann die Gesamtjahressumme aufgrund von Rundungsdifferenzen geringfügig abweichen.

Mehr als 113.770.000 kWh Strom stammen in Lemgo bereits aus KWK-Anlagen oder werden mithilfe von erneuerbaren Energien erzeugt. Bei dieser umwelt- und ressourcenschonenden Ausrichtung wundert es nicht, dass die CO2-Emissionen aus der Lemgoer Eigenerzeugung weitaus geringer ausfallen als anderswo: Allein durch den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung fallen bei uns lediglich 130 g/kWh CO2 an – der Bundesdurchschnitt lag in 2016 bei 471 g/kWh CO2. Und durch den Einsatz erneuerbarer Energien wird die Lemgoer Klimabilanz sogar noch verbessert.

Zuletzt waren es 113.770 MWh Strom, die wir in unseren Anlagen produziert haben. Eine Megawattstunde (MWH) ist das Tausendfache einer Kilowattstunde.

Das erste Label „Blauer Strom“, das der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) verliehen hat, ging an uns, die Stadtwerke Lemgo: Unsere Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wurden damit ausgezeichnet. Das Label soll den umweltfreundlich erzeugten KWK-Strom sichtbar machen – und wir können so allen Neukundinnen und -kunden noch besser aufzeigen, wie ressourcenschonend der KWK-Strom aus unseren Erzeugungsanlagen ist.

Unsere Power to Heat-Anlagen trägt dazu bei, die Stromnetze zu entlasten – zum Beispiel in Zeiten, in denen sehr viel Wind- und Sonnenstrom in die Netze fließt. Die Power to Heat-Anlagen nimmt einen Teil des überschüssigen Stroms aus erneuerbaren Quellen auf, speichert ihn in Form von Wärme zwischen und macht ihn für unser Fernwärmenetz nutzbar. 2012 ging unser Elektrokessel mit einer Leistung von fünf Megawatt als erste deutsche Power to Heat-Anlage in der öffentlichen Wärmeversorgung in Betrieb – inzwischen ist sie Teil der Leistungsschau der KlimaExpo.NRW.

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Ein Wechsel zu uns ist ganz einfach: Sie können Ihren Liefervertrag über den Tarifrechner abschließen. Oder Sie schauen in unserem Kundenzentrum vorbei und lassen sich dort von unserem erfahrenen Team beraten. Nach Ihrer Unterschrift können Sie sich entspannt zurücklehnen – wir übernehmen alle weiteren notwendigen Schritte für Sie und halten Sie auf Stand. Den eigentlichen Wechsel zu uns werden Sie kaum spüren, Sie sind jederzeit bestens versorgt.

Bei Ihrer Erdgas-Abrechnung sind einige Faktoren zu beachten: Volumen, Druck, Temperatur und die chemische Zusammensetzung des Erdgases spielen eine Rolle. Wie alles richtig und gesetzesgetreu erfasst wird, beschreibt das Arbeitsblatt G 685 der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW), nach dem wir uns richten.

Die Messung Ihres Erdgasverbrauches erfolgt über den Erdgaszähler: Er misst das Betriebsvolumen – also den Zustand des Erdgases in Ihrem Zähler, der je nach Druck und Temperatur variieren kann.

Die Abrechnung des Erdgases erfolgt auf Basis der im Erdgas chemisch gebundenen Wärmeenergie. Dafür wird der Brennwert des Erdgases laufend an der Übergabestation vom Vorgelagerten Netzbetreiber im Normzustand gemessen.

Das gemessene Betriebsvolumen muss deshalb mithilfe der Zustandszahl (Z-Zahl) umgerechnet werden: Die Z-Zahl setzt sich aus dem Verhältnis des vom Erdgaszähler gemessenen Betriebsvolumens zum Normvolumen zusammen – sie berücksichtigt die Höhenlage, den Gasdruck und die Gastemperatur. Durch die verschiedenen Höhenlagen und Gasdrücke in Lemgo ergeben sich acht Z-Zahlen für die Abrechnung. Unsere Beispielrechnungen zeigen Ihnen die Unterschiede auf!

Höhenzone 1

Höhenzone 2

Höhenzone 3

Höhenzone 4

 

Höhenzone 5

Höhenzone 6

Höhenzone 7

Höhenzone 8

Wir versorgen alle Haushalte mit dem sogenannten H-Gas, das vorwiegend aus Norwegen, Großbritannien und Russland stammt. H-Gas besitzt einen höheren Methangehalt als das alternative L-Gas – damit bietet es auch einen höheren Brennwert. 

Erdgas ist der sauberste fossile Energieträger, dennoch werden bei der Verbrennung 0,246 kg CO2 pro Kilowattstunde erzeugt. Nach dem Prinzip der Klimabalance gleichen wir diese Klimabelastung an anderer Stellen wieder aus, in dem wir Klimaschutzmaßnahmen unterstützen, welche den CO2-Ausstoß in entsprechender Menge reduzieren.